Professor Dr.-Ing. habil.
Horst Zuse®
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Konrad Zuse - Curriculum Vitae


21. April 2021



Siehe auch die Kurzbiographie

Mehr auf der DVD

           

1910

Konrad Zuse wurde am 22. Juni 1910 in Berlin (Wilmersdorf) geboren.


1928

Abitur am Reform-Real-Gymnasium in Hoyerswerda.


1934

Beginn der Entwicklungsarbeiten von programmgesteuerten Rechenmaschinen.


1935

Diplom-Hauptexamen an der Fakultät für Bauingenieurwesen, Technische Hochschule Berlin Charlottenburg. Nach dem Studium Statiker bei den Henschel-Flugzeugwerken in Berlin-Schönefeld.


1936

In den Jahren 1936 - 1938; Fertigstellung der ersten noch ganz mechanisch arbeitenden Rechenmaschine, die Zuse Z1 (Versuchsmodell), deren Nachbau seit 1989 im Museum für Verkehr und Technik (Horst Zuse: Heute Deutsches Technik Museum Berlin) in Berlin steht.


1941

Nach Unterbrechung der Arbeiten durch Einberufung bei Kriegsausbruch entstand 1941 das Gerät Z3, der erste voll funktionsfähige programmgesteuerte Rechner der Welt (in elektromechanischer Technik). Ein Nachbau befindet sich heute im Deutschen Museum in München.


1941-1945

Entwicklung einer universellen algorithmischen Sprache unter der Bezeichnung Plankalkül (Endgültige Niederschrift 1945 in Hinterstein).


1947

Gründung des Zuse-Ingenieurbüro  in Hopferau im Allgäu.


1949

Gründung der ZUSE KG in Neukirchen (damals Kreis Hünfeld). 1957 wurde der Betrieb nach Bad Hersfeld verlegt. Mitarbeit an der Entwicklung weiterer programmgesteuerter Rechengeräte in elektromechanischer Technik, Röhren- und Transistortechnik (Modelle Z11, Z22, Z23, Z25 und Z31, Z64 und andere).


1956

Entwicklung eines sehr genau arbeitenden automatischen Zeichentisches Graphomat Z64, der die Anwendung von Rechenmaschinen im graphischen Bereich demonstriert.


1964

Ausscheiden aus der ZUSE KG als aktiver Teilhaber.


Ab 1966

Beschäftigung u.a. mit den theoretischen Grundlagen der Computer-Technik, wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Autobiographie, Rechnender Raum, Petri-Netze aus der Sicht des Ingenieurs, Veröffentlichung des Plankalküls 1971, Bau des Helixturms ab 1992.


1995

Gestorben am 18. Dezember 1995 in Hünfeld.



Bemerkung


Der Lebenslauf wurde bis auf den Eintrag von 1995 von Konrad selbst so verfasst.


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